Slowakei

05.05. - 06.05.2012, 81 km

 

Olli:

Direkt nach der Ankunft in der Slowakei gings auch gleich rein nach Bratislava, das direkt an der Grenze liegt. Nach einer ausgiebigen Pause auf einer Parkbank mitten in der wunderschönen Altstadt haben wir dann mal wieder im Mc Doof unser Büro aufgeschlagen, um dank kostenlosem Internet dort, neue Berichte auf die Homepage zu laden.

Nach getaner „Arbeit“ haben wir uns noch ein wenig Bratislava angesehen. Dies hätten wir gerne länger und ausgiebiger gemacht, besonders da direkt an der Donau ein Open Air mit toller Musik im Gange war, aber leider kam keine Antwort bzw. nur Absagen von Warmshowers oder Couchsurfing, weshalb wir uns außerhalb der Stadt auf die Suche nach einem geeignetem Zeltplatz machen mussten.

Der Radweg aus der Stadt raus ist das reinste Paradies für Radler und Inlineskater, was aber zur leichten Überforderung unsererseits führte. Wir wurden des Öfteren geschnitten und mussten echt aufpassen, mit unseren Drahteseln nicht irgendwen zu rammen. Brems mal nen LKW auf Glatteis bei 100 km/h ;) Haben das Ganze aber gut gemeistert, und es hat Spaß gemacht, eine Zeit lang nicht alleine radeln zu müssen.

Die Schlafplatzsuche gestaltete sich allerdings recht schwierig, da die Donau  sich auf einmal in 2 Arme teilte und auf dieser Insel wegen dem gestrigen Regen noch alles matschig und durchgeweicht war. Schlussendlich haben wir dann um 20 Uhr, kurz bevor es dunkel wurde, nach der nächsten Pension gefragt. Wir wurden auch sofort fündig, die Unterkunft war allerdings etwas heruntergekommen, viel zu teuer, und da es uns vor den Matratzen geekelt hat, haben wir unsere Baumarktplane darüber ausgebreitet. Zumindest konnten wir heiß duschen, solange wir wollten und ausgiebig Wäsche waschen. 

Früh am nächsten Morgen hieß es dann: Auf geht’s Richtung Ungarn!

 

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